Der LHC gewinnt beide Spiele gegen die Gegner aus Mecklenburg-Vorpommern

Zwei Spiele am Stück bestritt unsere 1. Männermannschaft gegen Gegner aus dem schönen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Beide Spiele konnte unsere Mannschaft dabei siegreich gestalten und sich somit auf Platz 3 der Oberliga Ostsee-Spree setzen. Vor bereits zwei Wochen traf unsere Mannschaft in der Stadtsporthalle Ludwigsfelde auf die SV Fortuna 50 Neubrandenburg. Bereits zur Halbzeit führte unser Team mit 18:12, nach einer kleinen Schwächephase zu Beginn der zweiten Halbzeit setzen sie sich aber wieder ab und gewann am Ende verdient auch in der Höhe mit 35:25. Am letzten Samstag machte sich unsere Mannschaft dann auf den Weg an die Ostsee zum Bad Doberaner SV 90. Die Zielstellung war klar formuliert, mit zwei Punkten im Gepäck sollte die Heimreise angetreten werden. Dabei wollte man von Anfang an mit der richtigen Einstellung ins Spiel gehen und den Gegner nicht unterschätzen. Die Mannschaft setzte diesen Plan direkt zu Beginn schnell um und führte bereits nach 10 Minuten 7:2. Das Trainerteam Yannik Münchberger und Lucas Schönebeck wechselte über das gesamte Spiel immer wieder durch und verteilte die Kräfte, dass hatte aber zu Folge, dass das eigene Spiel immer wieder ins stockend geriet und bei der gesamten Mannschaft der Schlendrian einsetze. In der Abwehr wurde immer wieder nicht richtig zu Werke gegangen und im Angriff wurden die Chancen nicht genutzt oder es wurde nur halbherzig agiert. Am Ende gewann unser LHC sein Auswärtsspiel mit 31:24, dennoch war in allen Bereichen noch deutlich Luft nach oben. Unsere Mannschaft bereitet sich nun auf das bevorstehende Spiel am Wochenende im Landespokal vor, dabei trifft sie auf den Verbandsligisten SV Blau-Weiß Wusterwitz. Das Auswärtsspiel in Wusterwitz wird um 18.30 Uhr angepfiffen. Ganz klare Marschroute ist der Einzug ins Final-Four am 06.01/07.01.2024 in Oranienburg.

Stimmen zum Spiel gegen SV Fortuna 50 Neubrandenburg:

Trainer Yannik Münchberger: Mit der ersten Halbzeit waren wir nur auf wenige Ausnahmen sehr zufrieden. Da gab es nicht viel zu beanstanden in der Halbzeit. Gar nicht zufrieden bin ich mit den ersten 6-8 Minuten der zweiten Halbzeit, weil wir den Gegner ohne Grund noch einmal ins Spiel ließen. Es wirkte so, als ob wir im Kopf das Spiel schon gewonnen haben. Dennoch haben wir uns dann kontinuierlich abgesetzt und das Spiel am Ende auch hochverdient gewonnen. Ein großer Dank gilt an unsere beiden Altstars Nico Wiede und Rene Rose, die uns wieder einmal durch unsere aktuell personell angespannte Situation ausgeholfen haben.

 

Rückraumspieler Lukas Teller: Trotz einer Schwächephase Anfang der zweiten Halbzeit haben wir es geschafft, über die restliche Spielzeit unser Spiel weitestgehend durchzuziehen, wie wir uns das vorstellen.

Stimmen zum Spiel gegen den Bad Doberaner SV 90:

Trainer Yannik Münchberger: Wir haben das Spiel gewonnen, dass ist erstmal das wichtigste. Mit der Vorstellung an sich können wir aber nicht zufrieden sein. Außer direkt zu Beginn haben wir wenig von

dem gezeigt was wir können und haben deutlich unter unseren Möglichkeiten gespielt. Da erwarten wir eine deutliche Steigerung in den kommenden 3 Wochen. Es darf keine Ausrede sein, dass wir viel gewechselt haben. Jeder will immer spielen und wenn dann die Chance da ist, muss man diese auch nutzen. Da kann es nicht sein, dass man nur mit 50 % in die Aktionen geht, dass werden wir aufarbeiten und besprechen. Positiv war das Comeback vom Benjamin Horn, der damit sein erstes Spiel für den LHC machen konnte und dass mit Collin Schmidt ein Spieler aus der eigenen A-Jugend seine ersten Minuten in der Oberliga Ostsee-Spree machte und auch direkt mit dem 7-Meter zum Ende der Partie traf. Die besten an diesem Samstagabend waren aber die beiden Schiedsrichterinnen, die eine wirklich gute Leistung zeigten. Ich weiß, dass das nicht oft gesagt wird, deshalb ist es mir wichtig, dies heute mal zu tun! Wenn ich mit ihnen nach dem Spiel nur über eine Szene spreche, die man so oder so auslegen kann, sagt das schon viel aus. Mein allerhöchster Respekt für diese Leistung!

Rückraumspieler und ehemaliger Spieler des Bad Doberaner SV 90 Jonathan Seidel: Ich freue mich natürlich sehr, dass wir zwei Punkte aus Bad Doberan mit nach Ludwigsfelde nehmen konnten. Besonders Robin ist dabei mit seinen 12 Toren vorangegangen. Die Partie war aber insgesamt sehr zerfahren und wir hatten noch zu viele Fehler und Unkonzentriertheiten in unserem Spiel. Daran müssen wir weiterarbeiten.

Statistik zum Spiel gegen SV Fortuna 50 Neubrandenburg: Tim Christopher Heinrich, Collin Winter, Tim Reisener (o. E.), Silvio Kahle (1), Robin Huntz (12/5), Rene Rose (1), Jacob Wiegand, Jonathan Seidel (1), Nico Wiede (6), Leon Rühlmann (2), Lukas Teller, Jakub Pawlicki (6), Ludwig Greupner (3), Eric Päch (3)

 

Statistik zum Spiel gegen den Bad Doberaner SV 90: Tim Christopher Heinrich, Collin Winter, Tim Reisener (o. E.), Silvio Kahle (1), Robin Huntz (12/2), Jacob Wiegand, Benjamin Horn (3), Jonathan Seidel (1), Leon Rühlmann (2), Lukas Teller (2), Jakub Pawlicki (6), Collin Schmidt (1/1), Ludwig Greupner, Eric Päch (3)

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