Unsere erste Männermannschaft des LHC´s tritt am heutigen Samstagabend um 18.00 Uhr bei der SG Hermsdorf-Waidmannslust (Freiheitsweg 18, 13407 Berlin) an und will nach den ersten sportlichen Punkten am vergangenen Wochenende gegen HC Empor Rostock 2 nachlegen. Die SG Hermsdorf-Waidmannlust stieg nach der Meisterschaft in der Verbandsliga in die Oberliga Ostsee Spree Liga auf und hatte eins der schwersten Auftaktprogramme. Eine Überraschung blieb nach den ersten drei Spielen gegen Absteiger HV Grün-Weiß Werder (23:31), Staffelfavorit LHC Cottbus (27:36) und gegen die starke SG Uni Greifswald/Loitz (28:32) aus. Somit steht der Aufsteiger nach drei Spielen auf Platz 12. der Tabelle mit 0:6 Punkten. „Hermsdorf war mit diesem Auftaktprogramm nicht zu beineiden. Da hätten ganz andere Mannschaften vielleicht jetzt auch 0:6 Punkte. Deshalb werden wir sie auf keinen Fall unterschätzen, da wir ja auch selbst nicht so in die Saison gestartet sind, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben uns in der Woche noch einmal intensiv mit unserem Angriff und der Abwehr beschäftigt und auch mahnende Worte gewählt, dass der Erfolg letzte Woche wichtig für das Selbstbewusstsein war, wir nun aber nachlegen müssen. Sie muss nun den gleichen Fokus auf die Platte bringen wie vergangene Woche und dazu noch eine Schippe drauf legen. Wir haben nun bereits ein Spiel ohne unsere geliebten Kleber gespielt, haben uns im Training auch nochmal darauf eingestellt, so dass dies für uns keine Rolle spielt. Wir wollen die zwei Punkte aus Hermsdorf entführen.“, kommentiert Yannik Münchberger das Startprogramm von Hermsdorf und was er von unserer Mannschaft erwartet.
Unsere Mannschaft tritt nach ihrem ersten Auswärtsspiel in Schöneberg, bereits zu ihrem zweiten Auswärtsspiel in Berlin und damit auch ohne Kleber an. Die Mannschaft hat unter der Woche intensiv trainiert und sich auf das Spielen ohne Kleber vorbereitet. Personell muss der Ludwigsfelder HC leider auf mehrere wichtige Spieler verzichten, zu dem gibt es bei weiteren Spielern Fragezeichen hinter dem Einsatz. „Ich bin froh, dass wir uns vor der Saison für einen größeren Kader entschieden haben, damit wir genau auf solche Dinge nicht planlos reagieren müssen. Ein großer Kader hat nicht immer Vorteile, aber jetzt bin ich um so glücklicher, dass wir diesen haben. Und wie der Sport nun mal ist können sich nun andere Spieler beweisen, die bisher in der Saison weniger gespielt haben. Dazu konnten wir durch den engen Austausch im gesamten Verein und vor allem im Männerbereich, trotz der personellen Situation ordentlich trainieren. Da gilt mein Dank vor allem den Spielern, dass sie kurzfristig eingesprungen sind. Wir müssen nun schauen, wie sich die Lage entwickelt. Bei einigen werden wir erst nach der Erwärmung entscheiden, ob es für ein Einsatz reicht bzw. dieser auch sinnvoll ist. Dennoch bin ich felsenfest von meiner Mannschaft überzeugt und möchte mit ihnen die nächsten zwei Punkte feiern.“
Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche Zuschauer*in und Fans, die sich auf den Weg nach Berlin machen und die Mannschaft am heutigen Samstagabend ab 18.00 Uhr unterstützen. Lasst uns gemeinam die nächsten zwei Punkte einfahren!
